Suchen
Impressum
Impressum Telefon : Bei Anfrage @Mail sachkundiger@yahoo.deNeueste Themen
§ 42a Darlehen Widerspruch hat aufschiebende Wirkung
ttp://sozialrechtsexperte.blogspot.com/2011/10/hartz-iv-eine-leistungskurzung-uber-23.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Sozialrechtsexperte+%28sozialrechtsexperte%29Jobcenter knausern bei Hilfe für Hartz-IV-Empfänger -Auf der Strecke bleiben Hunderttausende
Hilfe in allen Lebenslagen Hartz IV :: Ihre erste Kategorie :: Fragen und Antworten zu Hartz IV :: PRESSE, FERNSEHEN usw.
Seite 1 von 1
Jobcenter knausern bei Hilfe für Hartz-IV-Empfänger -Auf der Strecke bleiben Hunderttausende
Schäuble bekommt Geld zurück
Sparen, sparen, sparen. Diese Devise beherzigt offenbar kaum jemand so sehr wie
die Jobcenter. Insgesamt 900 Millionen Euro wanderten 2012 zurück in die Kasse
von Finanzminister Schäuble – anstatt mit dem Geld Langzeitarbeitslosen bei der
Jobsuche zu helfen.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat im vergangenen Jahr fast 900 Millionen
Euro an Mitteln für die Eingliederung von Arbeitslosen nicht ausgegeben.
Dies geht aus einer vorläufigen Jahresbilanz der Nürnberger Behörde hervor,
über die die „Süddeutsche Zeitung“ vom Freitag berichtet. Danach stünden den
für die Hartz-IV-Empfänger zuständigen Jobcentern der BA 2,6 Milliarden Euro
zur Verfügung, um Langzeitarbeitslose zu fördern und zu qualifizieren.
Ausgegeben würden laut Statistik aber nur 2,34 Milliarden Euro. Das übrige Geld
wandere in die Kasse von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zurück.
Auch die Arbeitsagenturen, die die Bezieher von Arbeitslosengeld I betreuen,
hätten erfolgreich mit ihren Mitteln geknausert. Ihr Topf für die Eingliederung
der Kurzzeit-Arbeitslosen sei den BA-Angaben zufolge 2012 mit 2,78 Milliarden
Euro gefüllt gewesen, von denen 2,15 Milliarden Euro investiert worden seien.
Der Rest gehe in die Rücklagen der BA. Kräftig gespart habe man ebenfalls bei
den tatsächlich erfolgten Ausgaben, egal ob bei der Weiterbildung,
Hilfsprogrammen für Jüngere oder den Ein-Euro-Jobs. Für die habe die BA im
vergangenen Jahr 446 Millionen locker gemacht. 2011 sei der Betrag noch doppelt
so hoch gewesen. Insgesamt beläuft sich das eingesparte Geld auf einen Betrag
von 900 Millionen Euro.
„Auf der Strecke bleiben Hunderttausende“
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands,
wirft der Bundesregierung deshalb eine Zwei-Klassen-Arbeitsmarktpolitik vor.
Man konzentriere sich auf die gut Vermittelbaren. „Auf der Strecke bleiben
Hunderttausende, denen ohne öffentlich geförderte Beschäftigung kaum zu helfen
ist“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“. Kritisch sieht dies ebenfalls
Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen: „Wenn nur noch
jeder fünfte Bezieher von Arbeitslosengeld I beim Wiedereinstieg in Arbeit
unterstützt wird, dann sinken die Chancen auf einen Job und der Absturz in
Hartz IV droht.“
http://sozialrechtsexperte.blogspot.de/2013/01/jobcenter-knausern-bei-hilfe-fur-hartz.html
Willi S
Sparen, sparen, sparen. Diese Devise beherzigt offenbar kaum jemand so sehr wie
die Jobcenter. Insgesamt 900 Millionen Euro wanderten 2012 zurück in die Kasse
von Finanzminister Schäuble – anstatt mit dem Geld Langzeitarbeitslosen bei der
Jobsuche zu helfen.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat im vergangenen Jahr fast 900 Millionen
Euro an Mitteln für die Eingliederung von Arbeitslosen nicht ausgegeben.
Dies geht aus einer vorläufigen Jahresbilanz der Nürnberger Behörde hervor,
über die die „Süddeutsche Zeitung“ vom Freitag berichtet. Danach stünden den
für die Hartz-IV-Empfänger zuständigen Jobcentern der BA 2,6 Milliarden Euro
zur Verfügung, um Langzeitarbeitslose zu fördern und zu qualifizieren.
Ausgegeben würden laut Statistik aber nur 2,34 Milliarden Euro. Das übrige Geld
wandere in die Kasse von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zurück.
Auch die Arbeitsagenturen, die die Bezieher von Arbeitslosengeld I betreuen,
hätten erfolgreich mit ihren Mitteln geknausert. Ihr Topf für die Eingliederung
der Kurzzeit-Arbeitslosen sei den BA-Angaben zufolge 2012 mit 2,78 Milliarden
Euro gefüllt gewesen, von denen 2,15 Milliarden Euro investiert worden seien.
Der Rest gehe in die Rücklagen der BA. Kräftig gespart habe man ebenfalls bei
den tatsächlich erfolgten Ausgaben, egal ob bei der Weiterbildung,
Hilfsprogrammen für Jüngere oder den Ein-Euro-Jobs. Für die habe die BA im
vergangenen Jahr 446 Millionen locker gemacht. 2011 sei der Betrag noch doppelt
so hoch gewesen. Insgesamt beläuft sich das eingesparte Geld auf einen Betrag
von 900 Millionen Euro.
„Auf der Strecke bleiben Hunderttausende“
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands,
wirft der Bundesregierung deshalb eine Zwei-Klassen-Arbeitsmarktpolitik vor.
Man konzentriere sich auf die gut Vermittelbaren. „Auf der Strecke bleiben
Hunderttausende, denen ohne öffentlich geförderte Beschäftigung kaum zu helfen
ist“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“. Kritisch sieht dies ebenfalls
Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen: „Wenn nur noch
jeder fünfte Bezieher von Arbeitslosengeld I beim Wiedereinstieg in Arbeit
unterstützt wird, dann sinken die Chancen auf einen Job und der Absturz in
Hartz IV droht.“
http://sozialrechtsexperte.blogspot.de/2013/01/jobcenter-knausern-bei-hilfe-fur-hartz.html
Willi S
Ähnliche Themen
» Aufruf an alle Hartz IV-Empfänger - Klagen loht sich - Fast jede 2. Klage ist erfolgreich -Hunderttausende von Hartz-IV-Empfängern wehren sich juristisch gegen Bescheide der Jobcenter – viele mit Erfolg
» Hartz-IV-Empfänger müssen Mieterhöhungen nicht aus eigener Tasche zahlen , solange die Kosten der Wohnung insgesamt angemessen bleiben
» Jobcenter Betrug: 100000 Euro in die eigene Tasche - Gemeinsame Sache mit Hartz IV-Empfänger?
» Berliner Jobcenter müssen jedes Jahr Millionen Mietschulden von Hartz-IV-Empfängern übernehmen Weil offenbar immer mehr Hartz-IV-Empfänger ihre Miete nicht oder nur teilweise überweisen
» Hohe Dunkelziffer bei potentiellen Hartz-IV-Aufstockern - Niedrige Löhne - Hunderttausende Beschäftigte verzichten auf Hartz IV
» Hartz-IV-Empfänger müssen Mieterhöhungen nicht aus eigener Tasche zahlen , solange die Kosten der Wohnung insgesamt angemessen bleiben
» Jobcenter Betrug: 100000 Euro in die eigene Tasche - Gemeinsame Sache mit Hartz IV-Empfänger?
» Berliner Jobcenter müssen jedes Jahr Millionen Mietschulden von Hartz-IV-Empfängern übernehmen Weil offenbar immer mehr Hartz-IV-Empfänger ihre Miete nicht oder nur teilweise überweisen
» Hohe Dunkelziffer bei potentiellen Hartz-IV-Aufstockern - Niedrige Löhne - Hunderttausende Beschäftigte verzichten auf Hartz IV
Hilfe in allen Lebenslagen Hartz IV :: Ihre erste Kategorie :: Fragen und Antworten zu Hartz IV :: PRESSE, FERNSEHEN usw.
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Di 14 Apr 2020 - 10:20 von Willi Schartema
» Drei Meldeversäumnisse sind nicht automatisch ein Grund, die Hilfebedürftigkeit in Frage zu stellen. Mitwirkungspflichten neben Sanktionsregelungen SG München, Beschluss v. 18.04.2019 - S 46 AS 785/19 ER
Mo 27 Mai 2019 - 8:47 von Willi Schartema
» Zur Rechtsfrage, ob die auf ein anderes, noch nicht erzieltes Einkommen aufgewendeten (Werbungs-)Kosten von anderem Erwerbseinkommen abgesetzt werden können. SG Dresden, Urt. v. 27.03.2019 - S 40 AS 6296/15 - rechtskräftig
Mo 27 Mai 2019 - 8:40 von Willi Schartema
» Rechtsbehelfsbelehrung - elektronischer Rechtsverkehr - Widerspruchsfrist Sozialgericht Berlin, Urt. v. 10.05.2019 - S 37 AS 13511/18
Mo 27 Mai 2019 - 8:29 von Willi Schartema
» Mietspiegel 2019- anwendbar ab sofort, ein Beitrag von RA Kay Füßlein SG Berlin, Urt. vom 15.05.2019 - S 142 AS 12605/18
Mo 27 Mai 2019 - 8:25 von Willi Schartema
» Gewährung von Leistungen nach dem ALG II ohne die Minderung um einen Versagungsbetrag i.R.v. Mitwirkungspflichten eines Leistungsberechtigten (hier: Einreichung der Vaterschaftsanerkennung für einen Unterhaltsvorschuss).
Mo 27 Mai 2019 - 8:20 von Willi Schartema
» Arbeitslosenversicherung: Anspruch auf Gewährung von Berufsausbildungsbeihilfe bei einem Asylbewerber mit Aufenthaltsgestattung ( (vergleiche hierzu ausführlich den Beschluss des
Mo 27 Mai 2019 - 8:11 von Willi Schartema
» Normen: § 4 AsylbLG, § 86b Abs. 2 SGG - Schlagworte: Eilverfahren, Krankenbehandlung, AsylbLG, Diagnostik, Epilepsie Sozialgericht Kassel – Az.: S 12 AY 8/19 ER vom 17.05.2019
Mo 27 Mai 2019 - 8:06 von Willi Schartema
» Keine Bereinigung einer Abfindung um Anwaltskosten nach einer verhaltensbedingten fristlosen Kündigung nicht mindernd zu berücksichtigen sind. LSG NRW, Urt. v. 09.04.2019 - L 9 AL 224/18
Mo 27 Mai 2019 - 8:01 von Willi Schartema
» Vollmachtsloser Vertreter; Kostenentscheidung; Kostentragung versteckte Missbrauchsgebühr Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urt. v. 21.03.2019 - L 31 AS 2727/15
Mo 27 Mai 2019 - 7:52 von Willi Schartema