Suchen
Impressum
Impressum Telefon : Bei Anfrage @Mail sachkundiger@yahoo.deNeueste Themen
§ 42a Darlehen Widerspruch hat aufschiebende Wirkung
ttp://sozialrechtsexperte.blogspot.com/2011/10/hartz-iv-eine-leistungskurzung-uber-23.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Sozialrechtsexperte+%28sozialrechtsexperte%29Behörde übt sich erfolgreich in Umgangssprache - Jobcenter halbiert über mehr Kundenfreundlichkeit die Klagen gegen Bescheide
Hilfe in allen Lebenslagen Hartz IV :: Ihre erste Kategorie :: Fragen und Antworten zu Hartz IV :: PRESSE, FERNSEHEN usw.
Seite 1 von 1
Behörde übt sich erfolgreich in Umgangssprache - Jobcenter halbiert über mehr Kundenfreundlichkeit die Klagen gegen Bescheide
Die Sozialgerichte im
Land Brandenburg haben so viel zu tun wie noch nie – vor allem wegen
Klagen gegen Hartz-IV-Bescheide. Aber:
Am Jobcenter Teltow-Fläming liegt das nicht mehr.
Es gab 2012 nur noch
halb so viele neue Klagen gegen die Behörde mit Sitz in Luckenwalde und
Zossen wie noch 2010. Das geht aus einer Statistik des Sozialgerichts
Potsdam hervor. Die Zahl der betreuten Leistungsempfänger sank zugleich
nur um zehn Prozent (siehe Infokasten).
Dahinter steckt also keineswegs das Wirtschaftswachstum, sondern die Kunden sind allgemein zufriedener.
Das bestätigt auch der Richter und Sprecher am Sozialgericht Moritz Bröder.
Einst war das Jobcenter
TF trauriger Spitzenreiter bei den Klagen. Dann hat es die eigene
Arbeitsweise – und damit das Image – verbessert. Das seit 2011
praktizierte System heiße „Mosaik Teltow-Fläming“, sagt
Geschäftsführerin Christine Petzold.
Weg vom reinen
Behördendeutsch hin zu mehr Verständnis für den Kunden, so die Devise.
„Schon bei der Antragsabgabe und beim Erstbescheid informieren wir den
Bürger, dass er sich bei Unklarheiten an uns wenden soll“, sagt Petzold,
„außerdem haben wir die zugegeben furchtbar komplizierten Bescheide mit
Erläuterungen versehen, die teilweise umgangssprachlich verfasst sind,
damit man besser versteht, worum es im Bescheid geht.“
Ein Erfolg: Die Zahl der formellen Widersprüche gegen Bescheide ist ebenfalls drastisch gesunken.
Bei den typischen Fällen, in denen nicht alle Unterlagen vorliegen, ergehen vorläufige Bescheide.
„Die Menschen brauchen
in diesen Fällen sofort eine finanzielle Sicherheit. Danach prüfen wir
die Unterlagen für den endgültigen Leistungsbescheid“, so die
Behördenchefin weiter.
Auch zu Rechtsanwälten,
die Widersprüche verfassen, pflege man nun einen kurzen Draht. „Ihnen
ist meist daran gelegen, den Mandanten schnell zu ihrem Recht zu
verhelfen.“ Einigungen ersparen Prozesse.
Weiterlesen:
Anmerkung vom Team des Sozialrechtsexperten: Nur weiter so, richtige Einstellung.
http://sozialrechtsexperte.blogspot.de/2013/04/behorde-ubt-sich-erfolgreich-in.html
Willi S
Land Brandenburg haben so viel zu tun wie noch nie – vor allem wegen
Klagen gegen Hartz-IV-Bescheide. Aber:
Am Jobcenter Teltow-Fläming liegt das nicht mehr.
Es gab 2012 nur noch
halb so viele neue Klagen gegen die Behörde mit Sitz in Luckenwalde und
Zossen wie noch 2010. Das geht aus einer Statistik des Sozialgerichts
Potsdam hervor. Die Zahl der betreuten Leistungsempfänger sank zugleich
nur um zehn Prozent (siehe Infokasten).
Dahinter steckt also keineswegs das Wirtschaftswachstum, sondern die Kunden sind allgemein zufriedener.
Das bestätigt auch der Richter und Sprecher am Sozialgericht Moritz Bröder.
Einst war das Jobcenter
TF trauriger Spitzenreiter bei den Klagen. Dann hat es die eigene
Arbeitsweise – und damit das Image – verbessert. Das seit 2011
praktizierte System heiße „Mosaik Teltow-Fläming“, sagt
Geschäftsführerin Christine Petzold.
Weg vom reinen
Behördendeutsch hin zu mehr Verständnis für den Kunden, so die Devise.
„Schon bei der Antragsabgabe und beim Erstbescheid informieren wir den
Bürger, dass er sich bei Unklarheiten an uns wenden soll“, sagt Petzold,
„außerdem haben wir die zugegeben furchtbar komplizierten Bescheide mit
Erläuterungen versehen, die teilweise umgangssprachlich verfasst sind,
damit man besser versteht, worum es im Bescheid geht.“
Ein Erfolg: Die Zahl der formellen Widersprüche gegen Bescheide ist ebenfalls drastisch gesunken.
Bei den typischen Fällen, in denen nicht alle Unterlagen vorliegen, ergehen vorläufige Bescheide.
„Die Menschen brauchen
in diesen Fällen sofort eine finanzielle Sicherheit. Danach prüfen wir
die Unterlagen für den endgültigen Leistungsbescheid“, so die
Behördenchefin weiter.
Auch zu Rechtsanwälten,
die Widersprüche verfassen, pflege man nun einen kurzen Draht. „Ihnen
ist meist daran gelegen, den Mandanten schnell zu ihrem Recht zu
verhelfen.“ Einigungen ersparen Prozesse.
Weiterlesen:
Anmerkung vom Team des Sozialrechtsexperten: Nur weiter so, richtige Einstellung.
http://sozialrechtsexperte.blogspot.de/2013/04/behorde-ubt-sich-erfolgreich-in.html
Willi S
Ähnliche Themen
» Aufruf an alle Hartz IV-Empfänger - Klagen loht sich - Fast jede 2. Klage ist erfolgreich -Hunderttausende von Hartz-IV-Empfängern wehren sich juristisch gegen Bescheide der Jobcenter – viele mit Erfolg
» Klagen und Widersprüche gegen Hartz-IV-Bescheide oft erfolgreich - Kläger bekamen vergangenes Jahr in mehr als 46.000 Fällen Recht oder teilweise Recht
» Fast die Hälfte aller Klagen gegen Hartz IV erfolgreich
» Fast 400.000 Widersprüche und Klagen gegen Hartz IV-Bescheide
» Hartz-IV-Klagen: Jeder Zweite erfolgreich - Chemnitzer Sozialrichter Martin Israng plädiert für Gesetzes-Vereinfachung
» Klagen und Widersprüche gegen Hartz-IV-Bescheide oft erfolgreich - Kläger bekamen vergangenes Jahr in mehr als 46.000 Fällen Recht oder teilweise Recht
» Fast die Hälfte aller Klagen gegen Hartz IV erfolgreich
» Fast 400.000 Widersprüche und Klagen gegen Hartz IV-Bescheide
» Hartz-IV-Klagen: Jeder Zweite erfolgreich - Chemnitzer Sozialrichter Martin Israng plädiert für Gesetzes-Vereinfachung
Hilfe in allen Lebenslagen Hartz IV :: Ihre erste Kategorie :: Fragen und Antworten zu Hartz IV :: PRESSE, FERNSEHEN usw.
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Di 14 Apr 2020 - 10:20 von Willi Schartema
» Drei Meldeversäumnisse sind nicht automatisch ein Grund, die Hilfebedürftigkeit in Frage zu stellen. Mitwirkungspflichten neben Sanktionsregelungen SG München, Beschluss v. 18.04.2019 - S 46 AS 785/19 ER
Mo 27 Mai 2019 - 8:47 von Willi Schartema
» Zur Rechtsfrage, ob die auf ein anderes, noch nicht erzieltes Einkommen aufgewendeten (Werbungs-)Kosten von anderem Erwerbseinkommen abgesetzt werden können. SG Dresden, Urt. v. 27.03.2019 - S 40 AS 6296/15 - rechtskräftig
Mo 27 Mai 2019 - 8:40 von Willi Schartema
» Rechtsbehelfsbelehrung - elektronischer Rechtsverkehr - Widerspruchsfrist Sozialgericht Berlin, Urt. v. 10.05.2019 - S 37 AS 13511/18
Mo 27 Mai 2019 - 8:29 von Willi Schartema
» Mietspiegel 2019- anwendbar ab sofort, ein Beitrag von RA Kay Füßlein SG Berlin, Urt. vom 15.05.2019 - S 142 AS 12605/18
Mo 27 Mai 2019 - 8:25 von Willi Schartema
» Gewährung von Leistungen nach dem ALG II ohne die Minderung um einen Versagungsbetrag i.R.v. Mitwirkungspflichten eines Leistungsberechtigten (hier: Einreichung der Vaterschaftsanerkennung für einen Unterhaltsvorschuss).
Mo 27 Mai 2019 - 8:20 von Willi Schartema
» Arbeitslosenversicherung: Anspruch auf Gewährung von Berufsausbildungsbeihilfe bei einem Asylbewerber mit Aufenthaltsgestattung ( (vergleiche hierzu ausführlich den Beschluss des
Mo 27 Mai 2019 - 8:11 von Willi Schartema
» Normen: § 4 AsylbLG, § 86b Abs. 2 SGG - Schlagworte: Eilverfahren, Krankenbehandlung, AsylbLG, Diagnostik, Epilepsie Sozialgericht Kassel – Az.: S 12 AY 8/19 ER vom 17.05.2019
Mo 27 Mai 2019 - 8:06 von Willi Schartema
» Keine Bereinigung einer Abfindung um Anwaltskosten nach einer verhaltensbedingten fristlosen Kündigung nicht mindernd zu berücksichtigen sind. LSG NRW, Urt. v. 09.04.2019 - L 9 AL 224/18
Mo 27 Mai 2019 - 8:01 von Willi Schartema
» Vollmachtsloser Vertreter; Kostenentscheidung; Kostentragung versteckte Missbrauchsgebühr Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urt. v. 21.03.2019 - L 31 AS 2727/15
Mo 27 Mai 2019 - 7:52 von Willi Schartema