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Beratungspflicht Auskunftspflicht Aufklärungspflicht Mitwirkungspflichten durch Jobcenter verweigert.
Beratungspflicht Auskunftspflicht Aufklärungspflicht
1.) Vorliegen einer Pflichtverletzung, die sich der Sozialleistungsträger im Verhältnis zur Berechtigten zurechnen lassen muss.
z. B. eine nicht erfolgte Aufklärung, Beratung oder Auskunft gemäß §§ 13, 14 oder 15 SGB I oder falsche Angaben des Jobcenters.
BSG-Urteil vom 18.01.2011, B 4 AS 29/10 R
Rechtsgrundlage für die Beratungspflicht in Form einer Hinweispflicht sind §§14,15SGB II. Eine umfassende Beratungspflicht des Sozialversicherungsträgers bzw. des Sozialleistungsträgers besteht zunächst regelmäßig bei einem entsprechenden Beratungs- und Auskunftsbegehren des Leistungsberechtigten (vgl BSG Urteil vom 17.8.2000 -B 13 RJ 87/98 R; BSG Urteil vom 14.11.2002 -B 13 RJ 39/01 R,SozR 3-2600 § 115 Nr 9). Ausnahmsweise besteht nach ständiger Rechtsprechung des BSG auch dann eine Hinweis- und Beratungspflicht des Leistungsträgers, wenn anlässlich einer konkreten Sachbearbeitung in einem Sozialrechtsverhältnis dem jeweiligen Mitarbeiter eine naheliegende Gestaltungsmöglichkeit ersichtlich ist, die ein verständiger Versicherter/Leistungsberechtigter wahrnehmen würde, wenn sie ihm bekannt wäre (BSG Urteil vom 8.2.2007 -B 7a AL 22/06 R; stRspr des BSG; vgl BSG Urteil vom 27.7.2004 -B 7 SF 1/03 R,SozR 4-1200 § 14 Nr 5mit Anm Münder, SGb 2005, 239; BSG Urteil vom 10.12.2003 -B 9 VJ 2/02 R,BSGE 92, 34=SozR 4-3100 § 60 Nr 1; BSG Urteil vom 14.11.2002 -B 13 RJ 39/01 R,SozR 3-2600 § 115 Nr 9mit Anm Köhler, SGb 2003, 407; BSG Urteil vom 5.4.2000 -B 5 RJ 50/98 R,SozR 3-1200 § 14 Nr 29mit Anm Hase, SGb 2001, 593; BSG Urteil vom 5.8.1999 -B 7 AL 38/98 R,SozR 3-4100 § 110 Nr 2; BSG Urteil vom 26.10.1994 -11 RAr 5/94,SozR 3-1200 § 14 Nr 16; BSG Urteil vom 6.5.1992 -12 RK 45/91,SozR 3-1200 § 14 Nr 6S 13; BSG Urteil vom 22.10.1998 -B 5 RJ 56/97 R- SGb 1999, 26). Dabei ist die Frage, ob eine Gestaltungsmöglichkeit klar zu Tage liegt, allein nach objektiven Merkmalen zu beurteilen (BSG Urteil vom 26.10.1994 -11 RAr 5/94,SozR 3-1200 § 14 Nr 16). Eine derartige Situation liegt hier vor. Zum Leistungsrecht der BA nach dem SGB III hat der 7. Senat des BSG entschieden, dass ein solches Sozialrechtsverhältnis bereits durch die Arbeitslosmeldung bzw die Antragstellung bei der BA entsteht(BSG Urteil vom 8.2.2007 -B 7a AL 22/06 R,BSGE 98, 108=SozR 4-4300 § 324 Nr 3; BSG Urteil vom 26.10.1976 -12/7 RAr 78/74, SozR 4100 § 44 Nr 9 S 28; BSG Urteil vom 1.4.2004 -B 7 AL 52/03 R,BSGE 92, 267, 269 =SozR 4-4300 § 137 Nr 1). Selbst wenn, wie in der Entscheidung des Senats vom selben Tag (Az:B 4 AS 99/10 R) dargelegt, der Arbeitslosmeldung bzw den Anträgen im Bereich von SGB III und SGB II unterschiedliche rechtliche Bedeutung zukommt, so ist eine derartige Beratungspflicht jedoch einerseits bereits der gesetzlichen Konzeption des SGB II, insbesondere dem Grundsatz des Forderns und Förderns und der Ableitung des Existenzsicherungsanspruchs aus Art1Abs 1 iVm Art20Abs 1 GG (vgl BSG Urteil vom 31.10.2007 - B14/11b AS 63/06R,SozR 4-1200 § 14 Nr 10; BSG Urteil vom 27.7.2004 -B 7 SF 1/03 R,SozR 4-1200 § 14 Nr 5) und andererseits der konkreten Situation im vorliegenden Fall geschuldet.
Mutter durch Hartz IV Sanktionen gestorben?
Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/mutter-kind-durch-hartz-iv-sanktionen-gestorben-4244.php
Quelle: https://www.facebook.com/WiM.Wissen.ist.Macht/posts/1107806902662467?ref=notif¬if_t=story_reshare¬if_id=1491463930364275
Quelle: https://www.facebook.com/willi.schartema/posts/948061578662309
Willi S
1.) Vorliegen einer Pflichtverletzung, die sich der Sozialleistungsträger im Verhältnis zur Berechtigten zurechnen lassen muss.
z. B. eine nicht erfolgte Aufklärung, Beratung oder Auskunft gemäß §§ 13, 14 oder 15 SGB I oder falsche Angaben des Jobcenters.
BSG-Urteil vom 18.01.2011, B 4 AS 29/10 R
Rechtsgrundlage für die Beratungspflicht in Form einer Hinweispflicht sind §§14,15SGB II. Eine umfassende Beratungspflicht des Sozialversicherungsträgers bzw. des Sozialleistungsträgers besteht zunächst regelmäßig bei einem entsprechenden Beratungs- und Auskunftsbegehren des Leistungsberechtigten (vgl BSG Urteil vom 17.8.2000 -B 13 RJ 87/98 R; BSG Urteil vom 14.11.2002 -B 13 RJ 39/01 R,SozR 3-2600 § 115 Nr 9). Ausnahmsweise besteht nach ständiger Rechtsprechung des BSG auch dann eine Hinweis- und Beratungspflicht des Leistungsträgers, wenn anlässlich einer konkreten Sachbearbeitung in einem Sozialrechtsverhältnis dem jeweiligen Mitarbeiter eine naheliegende Gestaltungsmöglichkeit ersichtlich ist, die ein verständiger Versicherter/Leistungsberechtigter wahrnehmen würde, wenn sie ihm bekannt wäre (BSG Urteil vom 8.2.2007 -B 7a AL 22/06 R; stRspr des BSG; vgl BSG Urteil vom 27.7.2004 -B 7 SF 1/03 R,SozR 4-1200 § 14 Nr 5mit Anm Münder, SGb 2005, 239; BSG Urteil vom 10.12.2003 -B 9 VJ 2/02 R,BSGE 92, 34=SozR 4-3100 § 60 Nr 1; BSG Urteil vom 14.11.2002 -B 13 RJ 39/01 R,SozR 3-2600 § 115 Nr 9mit Anm Köhler, SGb 2003, 407; BSG Urteil vom 5.4.2000 -B 5 RJ 50/98 R,SozR 3-1200 § 14 Nr 29mit Anm Hase, SGb 2001, 593; BSG Urteil vom 5.8.1999 -B 7 AL 38/98 R,SozR 3-4100 § 110 Nr 2; BSG Urteil vom 26.10.1994 -11 RAr 5/94,SozR 3-1200 § 14 Nr 16; BSG Urteil vom 6.5.1992 -12 RK 45/91,SozR 3-1200 § 14 Nr 6S 13; BSG Urteil vom 22.10.1998 -B 5 RJ 56/97 R- SGb 1999, 26). Dabei ist die Frage, ob eine Gestaltungsmöglichkeit klar zu Tage liegt, allein nach objektiven Merkmalen zu beurteilen (BSG Urteil vom 26.10.1994 -11 RAr 5/94,SozR 3-1200 § 14 Nr 16). Eine derartige Situation liegt hier vor. Zum Leistungsrecht der BA nach dem SGB III hat der 7. Senat des BSG entschieden, dass ein solches Sozialrechtsverhältnis bereits durch die Arbeitslosmeldung bzw die Antragstellung bei der BA entsteht(BSG Urteil vom 8.2.2007 -B 7a AL 22/06 R,BSGE 98, 108=SozR 4-4300 § 324 Nr 3; BSG Urteil vom 26.10.1976 -12/7 RAr 78/74, SozR 4100 § 44 Nr 9 S 28; BSG Urteil vom 1.4.2004 -B 7 AL 52/03 R,BSGE 92, 267, 269 =SozR 4-4300 § 137 Nr 1). Selbst wenn, wie in der Entscheidung des Senats vom selben Tag (Az:B 4 AS 99/10 R) dargelegt, der Arbeitslosmeldung bzw den Anträgen im Bereich von SGB III und SGB II unterschiedliche rechtliche Bedeutung zukommt, so ist eine derartige Beratungspflicht jedoch einerseits bereits der gesetzlichen Konzeption des SGB II, insbesondere dem Grundsatz des Forderns und Förderns und der Ableitung des Existenzsicherungsanspruchs aus Art1Abs 1 iVm Art20Abs 1 GG (vgl BSG Urteil vom 31.10.2007 - B14/11b AS 63/06R,SozR 4-1200 § 14 Nr 10; BSG Urteil vom 27.7.2004 -B 7 SF 1/03 R,SozR 4-1200 § 14 Nr 5) und andererseits der konkreten Situation im vorliegenden Fall geschuldet.
Mutter durch Hartz IV Sanktionen gestorben?
Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/mutter-kind-durch-hartz-iv-sanktionen-gestorben-4244.php
Quelle: https://www.facebook.com/WiM.Wissen.ist.Macht/posts/1107806902662467?ref=notif¬if_t=story_reshare¬if_id=1491463930364275
Quelle: https://www.facebook.com/willi.schartema/posts/948061578662309
Willi S
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